Gemeinde Schwendi kauft Pumpen und Sandsäcke 25.07.2016 - Feuerwehr Schwendi

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Gemeinde Schwendi kauft Pumpen und Sandsäcke 25.07.2016

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Pumpen und Sauger für die Feuerwehr
SCHWENDI - Starkregenereignisse mit Überschwemmungen – fast gehören sie schon zur Tagesordnung. Damit die Feuerwehr-Einsatzkräfte mit dem geeigneten Material bestmögliche Hilfe zur Bekämpfung von Hochwasser anbieten können, hat sich die Gemeinde Schwendi für spezielle Anschaffungen entschieden. „Es ist zwingend notwendig, dass die Feuerwehren über gutes Einsatzmaterial verfügen“, betonte Bürgermeister Günther Karremann bei der Ratssitzung am Montag. Alle Gemeindefeuerwehren sollen mit leistungsfähigen Pumpen und Saugern ausgestattet werden, im Vorfeld wurde dies mit allen Kommandanten erörtert. Einstimmig fiel dann auch das Votum des Gemeinderates für Neu- und Ersatzbeschaffungen in Höhe von 21 847 Euro aus. Abwassertauchpumpen, Schlammsauger und Zubehörmaterial werden gekauft, die Gemeinde Schwendi hängt sich dabei an eine größere Bestellung des Kreisfeuerlöschverbandes Biberach an. Die Finanzierung  ist gesichert, „der Haushalt ist in der Lage, diese außerplanmäßigen Ausgaben zu schultern“, hatte Kämmerer Joachim Wieland dem Bürgermeister grünes Licht bei der Finanzierung gegeben.  Bestellt hat die Gemeinde ferner 30 Paletten mit Sandsäcken, weil sie bisher nur bedingt Sandsäcke auf Vorrat hatte. Der Kauf von Wasserschiebern, den Gemeinderat Richard Gehring gerne als Bestandteil der neuen Beschaffungen gesehen hätte, falle in den Kompetenzbereich der Kommandanten, antwortete Karremann auf einen entsprechenden Hinweis. „Ich sage im Namen der Feuerwehren für die Beschaffungen danke. Es ist schön zu wissen, dass der Gemeinderat hinter uns steht“, erklärte Thomas Stanossek, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schwendi, bei der Ratssitzung. Bürgermeister Karremann dankte bei dieser Gelegenheit den Feuerwehren und anderen Einsatzkräften für die Hilfe beim jüngsten Hochwasser in Weihungszell. Vom Seniorenheim Sankt Josef und anderen vom Hochwasser betroffenen Bürgern habe es Lob für den Einsatz gegeben, ließ Karremann wissen. Auch Ortsvorsteher Wolfgang Thanner schloss sich dem an, „die Hilfe hat sehr gut funktioniert, und die Feuerwehren haben eine ausgezeichnete Arbeit abgeliefert“. Damit dies möglich ist, „brauchen die Wehren richtige Gerätschaften und eine gute Ausrüstung“, begrüßte der Ortsvorsteher von Sießen im Wald die zuvor thematisierten Beschaffungen. Schnelle Hilfe für Hochwassergeschädigte in der Schwendier Teilgemeinde Sießen im Wald in Form einer Sonderabfuhr hat gleich am Montagmorgen der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Biberach angeboten. Bereits am heutigen Mittwoch werden im Auftrag des Abfallwirtschaftsbetriebes Sperrmüll und Haushaltsgroßgeräte in den vom Hochwasser betroffenen Straßen eingesammelt. Von der Ortschaft wird eine Auflistung der Geschädigten erstellt, die diese Sonderabfuhr nutzen dürfen.

Quelle: szon.de
Bericht: Bernd Baur
 
 
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