Feuerwehr Schwendi

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17.01.2015 Hauptversammlung


Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen
Freiwillige Feuerwehr Schwendi ist im vergangenen Jahr 20 Mal ausgerückt

Der rückläufige Trend bei den Einsatzzahlen der Freiwilligen Feuerwehr Schwendi hat sich 2014 fortgesetzt. Insgesamt ist die Einsatzabteilung mit derzeit 42 Aktiven im vergangenen Jahr 20mal ausgerückt, sieben mal weniger als 2013.
„Diese 20 Einsätze haben uns weder technisch noch personell an Grenzen gebracht“, bilanzierte der Kommandant Thomas Stanossek bei der Hauptversammlung am Samstag. Die Schwendier Wehr wurde zu drei Brandeinsätzen gerufen, 16 Mal leistete sie technische Hilfe (Verkehrsunfälle, Sturmschäden, Ölspur, Hubschraubereinweisung).
Sehr zur Freude der Einsatzkräfte war nur ein Fehlalarm, ausgelöst durch eine Brandmeldeanlage, zu verzeichnen. Jedoch hatte die Feuerwehr 2014 einen Verletzten zu beklagen: Bei einem Sturmeinsatz verdrehte er sich das Knie.
Die Feuerwehr Schwendi konnte die geforderten Einsatzzeiten und -stärken einhalten; „unsere Tagesverfügbarkeit ist noch gut“, sagte Thomas Stanossek. Der Kommandant dankte den Firmen, dass sie den Feuerwehrmännern bei Alarmen „ein problemloses Verlassen des Arbeitsplatzes einräumen“.
Im Ernstfall muss jeder Handgriff bei Tag und Nacht ohne großes Überlegen sitzen. Üben, möglichst einsatznah, lautet deshalb die Devise bei der Schwendier Wehr. In 20 Proben wurden Kenntnisse und Abläufe geschult. 15 Feuerwehrleute bildeten sich bei Lehrgängen auf Kreis- und Landesebene fort, zusätzliche Übungen mit ASB, DRK, Notfallseelsorge und der Weishaupt-Feuerwehr optimierten die Zusammenarbeit.
Darüber hinaus hat sich die Feuerwehr, die jetzt nach und nach neue Uniformen erhält, 2014 bei weiteren 21 öffentlichen Diensten eingebracht. Personell sehr gefordert war sie am eigenen Tag der offenen Tür und bei den großen Weishaupt-Feierlichkeiten. Ralf Stöhr belegte dies, neben seinem Rückblick in Wort und Bild, mit Zahlen. Der Schriftführer hatte rund 2465 Stunden addiert, die die Feuerwehr bei Übungen und Diensten leistete. Dies entspricht einem Durchschnitt von 58,7 Stunden pro Feuerwehrmann. Hinzu kommen in 2014 noch 404 Einsatzstunden.
„Für das Geleistete muss ich Ihnen ein Riesenkompliment machen. Sie haben 2014 perfekt gemeistert“, dankte Bürgermeister Günther Karremann der Feuerwehr. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen sei unkompliziert und problemlos, der Übungsbetrieb auf die heutigen Anforderungen abgestimmt.
Einen Zuwachs in der Kameradschaftskasse konnte Kassierer Jürgen Pfeiffer vermelden. Über die Entwicklung des Feuerwehr-Nachwuchses informierte der Jugendfeuerwehrwart Rainer Segmehl. Sieben Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr Schwendi-Wain konnten 2014 in den aktiven Dienst übertreten. 43 Jugendliche, davon vier Mädchen, wurden von Segmehl und seinem Team an feuerwehrtechnische Aufgaben herangeführt und bei Freizeitaktivitäten betreut.
Elf Jahre lang hatte Oberlöschmeister Thomas Stanossek mit außergewöhnlichem Engagement den Aufbau und die Förderung der Jugendfeuerwehr betrieben. Dafür sprach ihm bei der Versammlung Kreisjugendleiter Thomas Zielmann eine schon länger anstehende Ehrung aus; die Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg belegt dies. Vize-Kommandant Walter Ruf bedankte sich im Namen der Mannschaft bei Stanossek, „der viel für uns tut“.




Beförderungen durch
Herrn Bürgermeister Günther Karremann


Bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Samstag 17.01.2015 konnte Bürgermeister Günther Karremann mehrere Feuerwehrmänner befördern.
Stefan Huber, Daniel Holzschuh, Stefan Lehmann und Andreas Gerster beförderte er zu Feuerwehrmännern.
Kai Laib und Gabriel Pfohmann wurden zu Oberfeuerwehrmännern ernannt
Walter Ruf wurde zum Hauptlöschmeister befördert.

Walter Ruf wurde nach erfolgreicher Ausbildung zum Gruppenführer ernannt.



Thomas Stanossek wurde für sein außergewöhnliches Engagement um den Aufbau und die Förderung der Jugendfeuerwehr Schwendi/Wain geehrt.
Kreisjugendleiter Thomas Zielmann überreichte ihm die Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg.



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